Mittwoch, 27. September 2017

Leinenmantel


Heute ist es nochmal warm genug, meinen Leinenmantel zu tragen.
Ende des Sommers 2016 kam die Idee von einem Sommermantel bei
mir hoch. Doch wollte ich da nicht mehr anfangen.


Genäht habe ich den Mantel schon vor einigen Monaten.
Im Netz habe ich nach Leinen gesucht. Blau sollte er sein.
Indigoblau ist die Bezeichnung für den Farbton, den hab ich dann
bestellt.


Bewusst habe ich mal einfarbigen Stoff gewählt, um das Teil gut 
kombinieren zu können. Ich habe ihn auch echt oft getragen, über
Shirts, Tops, Kleidern...ging alles.
Leinen ist für mich ein absoluter Sommerstoff, daher wird der Mantel
wohl erst nächstes Jahr wieder raus geholt ....und gebügelt ;) 


Genäht nach einen Schnitt aus der Burda easy 2015. 
*Hier* schon mal als Herbstmantel gezeigt.
Den Schnitt mag ich wirklich sehr. (Ich hab noch 1 Bademantel danach genäht)
Ich habe ihn verlängert und 3 cm rechts und links 
in der vorderen Mitte dazu gegeben, um eine Knopfleiste zu bekommen.
Habe mich dann jedoch dazu entschieden nur einen Knopf als Verschluß
zu machen. Verschlossen fällt das dann oben so nett auseinander.


Drunter trage ich ein Shirt nach eigenem Schnitt aus einem dünnen Sweat,
den ich bei Instagram gesehen hatte und dann auf dem
holländischen Stoffmarkt, nach Befühlen, gekauft habe.


Herbst kann so schön sein :)



verlinkt: MMM


Mittwoch, 20. September 2017

Patchworkjacke

Auf Instagram habe ich ja schon geschrieben, dass ich meinen
 Stoffschrank aufgeräumt habe und überlege, was ich mit den 
Wollstoffresten machen soll. *klick*

Provisorischer Verschluss: Metallösen und -haken

In meiner Liste von interessanten Schnitten hatte ich mir schon
den Schnitt aus der Burda 12/2011 als evtl. Patchwork gemerkt.

Es könnte also los gehen, wenn ich nicht so viel Respekt vor der ganzen
Arbeit gehabt hätte.
Nach einer kurzen Nacht, als an wieder einschlafen nicht mehr zu denken war,
habe ich die Zeit genutzt und den Schnitt kopiert.


Beim Zuschneiden habe ich mich Stück für Stück vorgearbeitet.
2 Armteile zugeschnitten und genäht und überlegt, was als nächstes passt, 
von Muster und Stoffgröße.


Anschließend ging´s ans Vorderteil, zum Schluss der Rücken.
Ich hätte natürlich wilder mischen können, doch ich habe
eine Vorliebe für Symmetrie.
Bis auf die 2 unteren Seitenteile sind die Teile gleich.

Der Kragen war für mich das Komplizierteste an dem Schnitt.
Ich weiß nicht wie oft ich die Anleitung gelesen habe bis
ich los genäht habe.


Für die unteren Teile des Mantel fehlten mir die passenden Reste,
daher ist es eine Jacke geworden.
Auf's Futter habe ich verzichtet.

Der Schrank ist übrigens echt schön aufgeräumt,
doch davor.......grrrr.....die ganzen Sachen, die irgendwie
keinen Platz haben. Ich bleib dran.


Jacke:
Schnitt: Burdastyle 12/2011 Modell 104 (als Jacke)
Stoff: Reste von Wollstoffen

verlinkt: MMM


Donnerstag, 14. September 2017

DIY Hipbag // Gürteltasche


Kennst Ihr das auch? 
Wenn endlich ein guter Schnitt für einen Lieblingsstoff gefunden ist und
 der Stoff angeschnitten wird, hebe ich vom Rest fast jeden Schnipsel auf.

DIY Gürteltasche

Aus diesem Stoff habe ich diesen Sommer ein Top genäht
und ein Reststück davon reichte für das Vorderteil von der Hipbag.


Viel brauchte ich nicht für die Gürteltasche, BW-Seesack + RV + Gürtel
Als Gurt habe ich einen Stoffgürtel vom Trödel genommen, bei dem ich in der
Mitte ein Stück raus geschnitten habe, damit der nicht zu lang ist.
Die Tasche ist nicht gefüttert.


Die Hüfttasche nehme ich gerne, wenn ich die Hände frei haben will
und nicht so viel mit muss.

upcycling Hipbag

Sie ist groß genug für Handy, Geld, Schlüssel und ein paar Kleinigkeiten 
die frau so braucht.





Mittwoch, 13. September 2017

Bluse 'Lizzie'

In der Mittagspause habe ich mit meinem 'Fotografen' schnell einige
Fotos von meiner Lizzie für den MMM gemacht. 
Es war gar nicht so leicht, ein windstilles Plätzchen zu finden. 


Es ist eine sehr veränderte Lizzie aus der La Maison Victor.Den Ausschnitt
 hatte ich von vornherein verkleinert. Der sieht in der
Zeitschrift schon sehr weit aus und einige Bloggerinnen hatten 
das auch geschrieben. 
Bei der Weite habe ich am fertigen Teil ab der Taille viele cm weggenommen.
Das Shirt hat eine übergroße Eiform. Das hat mir an mir absolut nicht gefallen. 
Vielleicht habe ich für diesen Schnitt zuviel Oberweite.


So mag ich meine Lizzie, vor allem die Schleifen.
Die sind nicht nur schön, sondern auch total praktisch, wenn man
in seine Jacke schlüpfen will. 
Mit nerven so 3/4 oder weite Ärmel, die beim Jacke anziehen immer nach
oben rutschen. Die Schleifen kann man super festhalten und so ist alles 
wo es hin soll.


Daher kann ich die Bluse auch sehr gut unter meinem
Fake-Velourleder Blouson aus der Burda easy tragen.
*Hier* schon mal vorgestellt.


Den Schnitt werde ich nicht nochmal nähen. 
Die Schleifen kommen demnächst an irgendeinen anderen Schnitt,
die mag ich nämlich sehr.


Ich wünsche Dir einen schönen Tag🌺🌻🌸


Bluse:
Schnitt: Lizzie aus La Maison Victor 5/2017 Gr. 38
Stoff: Viskosejersey vom Stoffmarkt


Donnerstag, 7. September 2017

Anleitung Mond-Shopper aus Jeans

Mond-Shopper aus Jeans

Heute gibt's hier mal wieder etwas aus Jeans.
Ein DIY upcycling mit Jeansstreifen 

Schnittmuster: Mond-Shopper 
Die ausführliche Anleitung für diese minimalistische Wendetasche
inklusive Patchwork-Schnittmuster ist in meinem Shop erhältlich.

DIY upcycling Tasche aus Jeans

Für diesen Shopper habe ich aus meinen Vorräten 8 Jeansstreifen zugeschnitten.

1.

Statt die Vorder- und Rückseite meines eBooks aus einem Stück zuzuschneiden,
druckst Du von dem Schnittmuster das Vorderteil nochmal aus
und schneidest von oben 10,5 cm ab.

2.

Das ist dann das neue Schnittteil für vorne und hinten (inklusive Nahtzugabe),
je 4 Streifen zuschneiden. (Die untersten Streifen sollten nicht zu dick sein,
damit sich später die Ecken gut ausformen lassen.)
Dann kannst Du die Streifen legen und ausprobieren, wie sie Dir am besten
gefallen. Statt Jeans kann man auch sehr gut Stoffreste verwenden, so dass
ein schönes Patchwork entsteht.

3.

Die Streifen rechts auf rechts nähen.
Am besten eine Jeansnadel verwenden. 

4.

Von links die Nahtzugaben in eine Richtung bügeln.

5.

Von rechts auch nochmal bügeln.

6.

Die Streifen von rechts absteppen. 
Ich benutze dafür bei Jeans einen dickeren Faden, der nur als Oberfaden
eingespannt wird. Sieht schöner aus, finde ich.



So sieht das dann aus.


9.

Dann sind Vorder- und Rückteil fertig und Du kannst nach der Anleitung
des eBooks den Mond-Shopper fertig nähen.


i love upcycling




verlinkt: Taschen+Täschchen + old jeans